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Die 10 bestbezahlten DJs 2017

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Die Begeisterung für Dance-Musik, mit all seinen Facetten und Genre-Experimenten, ist nach wie vor ungebrochen. Und das wissen und genießen auch die Vorzeige-Acts und namhaften DJs, die zum Teil weltweit erfolgreich sind. Vor allem bei einem Blick auf ihre Bank-Konten: Wer wirklich in der obersten Riege mitspielt, der konnte aus einem anfänglichen Hobby ein millionenschweres Business aufbauen. Sie haben Einkommen wie Fußball-Profis und ein Vermögen wie so mancher Bau-Löwe. Seht hier die zehn DJ-Acts, die im vergangenen Jahr die meiste Kohle gescheffelt haben.

Platz 10: Zedd

19 Millionen US-Dollar
(c) Universal Music

(c) Universal Music

Anton Zaslavski, wie Zedd mit bürgerlichem Namen heißt, wurde in Russland geboren. Aufgewachsen ist er jedoch in Deutschland! Der aus Kaiserslautern stammende Künstler, der 2015 einen Grammy in der Sparte „Beste Dance-Aufnahme“ gewann, ist in den USA besonders populär. 2017 sorgte er mit den Singles „Stay*“ (gemeinsam mit Alessia Cara) und „Get Low*“ (gemeinsam mit Liam Payne) weltweit für Furore. Nach zweijähriger Tour-Pause, steht für den Rest des Jahres noch seine „Echo“-Konzertreihe an. Und die dürfte ihn noch weitaus reicher machen. Während seiner „True Colors“-Torunee im Jahr 2015 machte Zedd bis zu 250.000 US-Dollar Umsatz pro Event.

Platz 09: Martin Garrix

19,5 Millionen US-Dollar

Auch dieser Niederländer hat ein Gespür für Hits und Kollaborationen mit Tragweite. Mit der britischen Chart-Stürmerin Dua Lipa und dem Titel „Scared to Be Lonely*“ sackte er fünf Goldene und mehr als zehn mit Platin veredelte Schallplatten ein. Alleine in England verkaufte sich der Ohrwurm über 400.000 Mal. Auch mit dem australischen Sänger Troye Sivan und „There for You*“ sorgte Martin Garrix für einen Welthit.

Platz 08: Marshmello

21 Millionen US-Dollar

In der Öffentlichkeit zeigt sich dieser DJ ausschließlich mit einer grinsenden Marshmallow-Maske, die er stets über seinen Kopf stülpt. Also ist es eigentlich vielmehr eine Art Helm. Egal – Künstler wie Noah Cyrus, Khalid und Demi Lovato wollten 2017 mit ihm zusammenarbeiten. Von seiner Debüt-Single „Alone*“ brachte er nur in Amerika über eine halbe Millionen Einheiten an den Mann. Und erhielt hierfür Gold! Bei den Remix Awards erhielt er eine Auszeichnung in der Sparte „Best Use of Vocal“, die er für seinen Remix des Songs „Alarm*“ von der britischen Sängerin Anne-Marie überreicht bekam.

Platz 07: David Guetta

25 Millionen US-Dollar

Mittlerweile ist der Franzose, der seit 2001 in der obersten Liga der Plattendreher mitspielt, für sämtliche Weltstars eine Art Allzweckwaffe und gleichzeitig Garant für globale Bestseller. Kelly Rowland, Akon, Rihanna, Snoop Dogg, Usher, Sia: ER hatte sie alle! Obwohl er seit 2014 kein Album mehr auf den Markt brachte, ist seine Popularität ungebrochen. Alleine in diesem Jahr machte er mit Dimitri Vegas, Bruno Mars und Justin Bieber gemeinsame Sache und bewies, dass er noch immer drauf hat, was ihn einst berühmt machte. Sein Sound ist unverkennbar, die Plattenverkäufe noch immer hoch – genauso wie seine Gagen.

Platz 06: Diplo

28,5 Millionen US-Dollar
mtheory LLC, <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Diplo_2014_Press_Photo.jpg">Diplo 2014 Press Photo</a>, Abgeschnitten, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/legalcode">CC BY-SA 3.0</a>

mtheory LLC, Diplo 2014 Press Photo, Abgeschnitten, CC BY-SA 3.0

Als Solo-Künstler landete der amerikanische EDM-Star in den vergangenen Jahren bereits einige Hits. 2017 war er allerdings vielmehr als Teil des Musikprojektes Major Lazer, das er 2009 mit seinen DJ-Kollegen Walshy Fire und Jillionaire ins Leben rief, ziemlich erfolgreich. „Run Up*“ und „Know No Better*“ wurden Welterfolge, für Ed Sheeran kreierten sie einen Remix für dessen Song „Shape of You*“ und in seiner Rolle als Musikproduzent erhielt Diplo zwei Grammy-Nominierungen in der Kategorie „Album des Jahres“ für seine Beteiligung an den Longplayern „Lemonade*“ von Beyoncé und „Purpose*“ von Justin Bieber.

Platz 05: Steve Aoki

29,5 Millionen US-Dollar

Mit „Steve Aoki Presents Kolony*“ veröffentlichte der Kalifornier in diesem Jahr sein viertes Studio-Album, das sich – genauso wie seine Vorgänger – mit Leichtigkeit in den Top 10 der US-Dance-Charts platzieren konnte. Aus diesem als Singles ausgekoppelt wurden bis heute vier Tracks, die er gemeinsam mit Größen wie DVBBS, 2 Chainz, Lil Yachti, Migos und T-Pain zu Leben erweckte. Außerdem bestritt er einen Ausflug in Fernsehen: Als Star-Gast ist er im April in der Netflix-Serie „Bill Nye Saves the World“ zu sehen gewesen.

Platz 04: Skrillex

30 Millionen US-Dollar

Bei der Veröffentlichung seiner ersten EP „My Name Is Skrillex“ musste sich der Künstler auf Position 4 noch selbst vorstellen. Heute kennt man seinen Namen, auch weit über die Grenzen der elektronischen Musik-Genres hinaus. 2017 nahm er den 37-Jährigen Newcomer Jason Boyd, der unter dem Künstlernamen Poo Bear auftritt, unter seine Fittiche und brachte mit ihm dessen Debüt-Single „Would You Ever*“ auf den Markt. Zudem war er als Produzent und Mixer verantwortlich für das Album „8“ der Rockgruppe Incubus, das bis in die Top 5 der US-Charts klettern konnte.

Platz 03: The Chainsmokers

38 Millionen US-Dollar

Als Alex Pall und Andrew Taggart als The Chainsmokers im Jahr 2014 mit „#Selfie“ überraschend einen internationalen Erfolg feiern konnten, hatte wohl niemand auf dem Schirm, dass das Duo einmal zu den angesagtesten DJ-Acts unserer Zeit avancieren würde. Alleine 2017 gab es alleine Dank der Titel „Paris*“ und „Something Just Like This*“ (gemeinsam mit Coldplay) 40 Platin-Auszeichnungen! Des Weiteren veröffentlichten sie ihr erstes Album „Memories…Do Not Open*„, das sich in mehr als 25 Ländern in den Bestseller-Listen verewigen konnte. Eine gleichnamige Tournee führte The Chainsmokers bis Juni in 39 verschiedene Städte in Nordamerika und Europa.

Platz 02: Tiesto

39 Millionen US-Dollar
(c) Universal Music

(c) Universal Music

Tiesto ist nicht nur eine lebende DJ-Legende, sondern schon seit Jahren einer der bestbezahlten Discjockeys, die die Szene zu bieten hat. Zählt man laut dem Forbes-Magazin seine Einkommen von 2016 und 2017 zusammen, dann wird deutlich: Er dürfte sicherlich auch mit zu den reichsten DJs dieses Planeten gehören. Denn die vergangenen zwei Jahre stockten sein Vermögen um sage und schreibe 77 Millionen US-Dollar auf! Musikalisch hierfür mit verantwortlich dürften seine neuesten Werke „On My Way*„, „Boom*“ und „Harder*“ gewesen sein.

Platz 01: Calvin Harris

48,5 Millionen US-Dollar

Nach einem Deutschen, einem Franzosen, zwei Niederländern und sechs US-Amerikanern fehlt noch der Vertreter eines weiteren Landes, das für seine Elektro-Mentalität bekannt ist. Und dieser steht, wie bereits im letzten Jahr, an der Spitze der bestbezahlten und reichsten DJs: Calvin Harris aus Schottland. Gut, Schottland ist nicht gerade für seine DJs berühmt. Aber für Calvin Harris selbst. Denn der füllt nicht nur sämtliche Arenen rund um den Globus. Auch seine Veröffentlichungen gehen weg wie warme Semmel. In diesem Jahr bescherte er uns mit den Singles „Slide*„, „Heatstroke*“ und „Feels*„, sowie mit seiner LP „Funk Wav Bounces Vol. 1*“ wahre Topseller.

*= führt auf amazon.de

Der Beitrag Die 10 bestbezahlten DJs 2017 erschien zuerst auf MUSIKRADAR.DE.


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