Die 2000er waren die Blütezeit der Casting- und Reality-Shows. Die deutsche Casting-Show „Popstars“ brachte die Girlgroup „No Angeles“ hervor, die über viele Jahre im deutschsprachigen Raum erfolgreich waren. Ihr Song „Daylight in Your Eyes“ war im Millennium-Jahr die beliebteste Single des Jahres. Auch in den USA und England waren die Casting-Shows ein Dauerbrenner. „Kelly Clarkson“ und „Leona Lewis“ waren z. B. Teilnehmerinnen, die es zu internationalen Ruhm brachten.
Nach den fürchterlichen Terroranschlägen am 11. September auf das World Trade Center in New York wurde der Song „Only Time“ von „Enya“ ein weltweiter Hit und verkaufte sich millionenfach. Der Gute-Laune-Song „The Ketchup Song (Aserejé)“ der Girlgroup „Las Ketchup“ brachte das Lächeln in den Gesichtern der Leute zurück. Dem spanischen Hit konnte sich 2002 niemand entziehen. Das Lied lief gefühlt im Radio in Dauerschleife und auch vor dem Fernseher machte der 2000er-Hit nicht halt.
In Deutschland stieg in den 2000ern wieder die Begeisterung für deutschsprachige Musik. So konnte etwa „Xavier Naidoo“, „Herbert Grönemeyer“, „Juli“ und „DJ Ötzi“ einige Chart-Erfolge erzielen. „DJ Ötzi“ schaffte es 2005 mit seinem Song „Ein Stern (der deinen Namen trägt)“ an die Spitze der Jahres-Charts.
Die 2000er waren auch das Jahrzehnt, in dem viele weibliche Newcomer die Musikszene aufmischten. „Katy Perry„, „Rihanna“ und „Lady Gaga“ stürmten die Charts und ebneten sich ihren Weg für viele weiterer erfolgreiche Jahre. Besonders „Rihanna“ war in Deutschland überaus erfolgreich. Hierzulande ist sie mittlerweile die kommerziell erfolgreichste Sängerin aller Zeiten. 2009 schaffte es jedoch „Lady Gagas“ Hit „Poker Face“ an die Spitze der Jahrescharts.
Neuen musikalischen Nachschub gab es natürlich auch von den etablierten Stars, wie etwa „Mariah Carey“ mit „We Belong Together“, „The Black Eyed Peas“ mit „Boom Boom Pow“, „Eminem“ mit „Lose Yourself“, „Usher“ mit „Yeah“ oder „Beyoncé“ mit „Irreplaceable“. Die 2000er hatten also eine gute Mischung aus neuen und alten sowie deutschen und internationalen Stars.
(Am Ende des Artikels haben wir für dich eine Spotify-Playlist mit allen hier aufgeführten Songs erstellt.)
Wer sich an gerne an die musikalische Zeit der 2000er Jahre erinnern möchte, sollte unbedingt unsere nachfolgende Playlist anhören. Die Tracklist beinhaltet die Top-Hits der 2000er.
01. 50 Cent – In da Club
Mit der tatkräftigen Schützenhilfe von Eminem und Produktionen von Dr. Dre – der sich auch für diese Nummer verantwortlich zeichnete – war es eigentlich kein Wunder, dass Curtis „50 Cent“ Jackson direkt mit seinem ersten Album bahnbrechende Erfolge feiern durfte. Einen bedeutenden Anteil daran trug die Lead Single „In da Club“, die im Januar 2003 erschienen ist und inhaltlich hält, was der Titel verspricht: Es wird gefeiert, als hättest du Geburtstag – und wenn dem nicht so ist, macht das auch nichts aus. Sowohl in Deutschland als auch den Vereinigten Staaten wurde die klare Botschaft mit dem ersten Platz der Charts belohnt!
02. Bon Jovi – It’s My Life
Zu Beginn des aktuellen Jahrtausends meldeten sich Bon Jovi mit ihrem Album „Crush“ zurück und schickten ihm diese Single voraus, die seitdem zum festen Repertoire einer jeden Party mit Fokus auf die 2000er gehört! Die Mannen um Frontmann und Namensgeber Jon Bon Jovi besinnen sich ihres großen Hits „Livin‘ on a Prayer“ etwa durch Talkbox und Textanspielungen, verweisen im äußerst eingängigen Chorus jedoch auch auf Frank Sinatra. Gerade durch die universelle Message des Songs entwickelte er einen hymnenhaften Charakter, den sich Sportübertragungen oder Werbespots gern zunutze machen.
03. The Killers – Mr. Brightside
Die allererste Single der Killers durfte insbesondere nach dem Release des dazugehörigen Debütalbums „Hot Fuss“ aus dem Jahre 2004 auf keiner Indie-orientierten Tanzfläche fehlen und ist bis heute in den Playlists zahlloser Studentenpartys zu finden. Ob es mitunter auch am Thema des Liedes liegt, das gerade in dieser Lebensphase mitunter häufiger relevant ist? Der Dauerbrenner der Alternative Rock-Band aus dem US-amerikanischen Las Vegas behandelt das Kopfkino seines eifersüchtigen Ich-Erzählers, der sich bildlich vorstellt, betrogen zu werden. Laut mehrerer britischer Radio-Stationen der Song des Jahrzehnts!
04. Gnarls Barkley – Crazy
Auch im Falle von „Crazy“ handelt es sich um ein äußerst eindrucksvolles Debüt, das Gnarls Barkley im Jahre 2006 gelungen ist. Hinter dem Namen verbirgt sich ein aus Produzent Danger Mouse und Sänger CeeLo Green bestehendes Duo, das eine private Konversation kurzerhand zu diesem Hit verarbeitet hat: Künstler würden erst ernstgenommen, wenn sie als verrückt gelten – eher zum Scherz wollten die beiden diesen Mythos rund um sich selbst also auch kreieren. Als musikalische Inspiration des Neosoul-Klassikers dienten unterdessen die Soundtracks bekannter Spaghetti-Western. „Crazy“ wurde mit einem Grammy geehrt und war in England die erste Single überhaupt, die nur durch Downloads an die Chartspitze kam!
05. Rihanna featuring Jay-Z – Umbrella
Einen ihrer größten Hits hat Rihanna auf ihrem dritten Album „Good Girl Gone Bad“ von 2007 untergebracht. Zusammen mit Rapper Jay-Z besingt sie dabei den Schutz vor äußeren Einflüssen, den so ein Regenschirm nun einmal mit sich bringt. Während die beiden Interpreten das Ganze durchaus auch metaphorisch gemeint haben dürften, verhalf „Umbrella“ eine etwas wörtlichere Auslegung zu riesigem Erfolg im Vereinigten Königreich: Die Veröffentlichung fiel mit einer langen Regenphase zusammen und sorgte für eine zehnwöchige Regentschaft in den Singlecharts.
06. Amy Winehouse – Rehab
In Anbetracht dessen, dass Amy Winehouse im Juni 2011 aufgrund einer Alkoholvergiftung verstorben ist, kann ihre fünf Jahre vorher erschienene Durchbruch-Single rückblickend mit Leichtigkeit als unheilvolles Zeichen gedeutet werden: Die von der Soul-Sängerin selbst geschriebene und von Mark Ronson produzierte Nummer behandelt ihren Unwillen, einen Entzug zu machen – so nötig er laut Vater oder Plattenlabel auch sein mag. Bei den Grammy Awards konnte Winehouse gleich drei der begehrten Preise einheimsen; so wurde „Rehab“ sowohl für die „Best Female Pop Vocal Performance“ als auch in den Kategorien „Record of the Year“ und „Song of the Year“ ausgezeichnet.
07. Justin Timberlake – SexyBack
Nach dem Split von NSYNC schwang sich Justin Timberlake bereits mit seinem Solodebüt „Justified“ zum erfolgreichsten Ex-Mitglied der Boyband auf, doch erst mit dieser betont coolen Lead Single zum Zweitwerk „FutureSex / Lovesounds“ etablierte er sich als einer der populärsten Einzelinterpreten seiner Zeit! Der von Danja, Timbaland und Timberlake selbst produzierte Song setzt auf verzerrte Vocals, hämmernden Bass, harte Drums und elektronische Elemente – eine Kombination, die 2006 gemäß des Albumtitels tatsächlich futuristisch wirkte und Timberlake einen siebenwöchigen Aufenthalt an der Spitze der Billboard Hot 100 ermöglicht hat.
08. Emiliana Torrini – Jungle Drum
Diese isländische Sängerin und Produzentin dürfte vielerorts zu Unrecht als One Hit Wonder abgetan werden: „Jungle Drum“ ist zwar die mit großem Abstand kommerziell erfolgreichste Veröffentlichung ihrer Karriere – gleichzeitig hatte sie zu diesem Zeitpunkt (2009) allerdings auch schon eine Grammy-Nominierung, ein von Kritikern gefeiertes Album oder einen Beitrag auf dem „Herr der Ringe“-Soundtrack zu verbuchen. Dass „Jungle Drum“ nicht nur in Torrinis Heimat, sondern auch in deutschsprachigen Ländern die Charts anführen konnte, hatte die Single insbesondere der Verwendung in einer bekannten Castingshow für angehende Models zu verdanken!
09. Snoop Dogg – Drop It Like It’s Hot
Als „Drop it like it’s hot“ im Jahre 2004 auf den Markt kam, galt Snoop Dogg längst als Veteran der US-amerikanischen Rapszene. Trotzdem sollte ihm erst durch diese Kollaboration mit Pharell (vertreten sowohl als Produzent als auch im ersten Vers) seine erste Nummer Eins-Platzierung in den Singlecharts beschieden sein. Großes Alleinstellungsmerkmal des Songs ist seine minimalistische Gestaltung – Snoop und Pharell gehen auf einem Beat zu Werke, der außer Drums, Klicklauten und ein paar simplen Synthesizern nicht viel mehr braucht, um unglaublich eingängig zu sein. Laut Billboard der populärste HipHop-Track des Jahrzehnts!
10. Linkin Park – In the End
Keine andere Gruppe ist so eng mit dem Aufstieg des Nu Metal verbunden wie Linkin Park, die mit ihrem Debütalbum „Hybrid Theory“ (2000) einen wegweisenden Meilenstein des Genres veröffentlicht haben. Während die Wahl an dieser Stelle beinahe auf das alles lostretende „One Step Closer“ gefallen wäre, gebührt die Ehre letztlich doch „In the End“: Die vierte und letzte Singleauskopplung bringt das damalige Bandkonzept perfekt auf den Punkt und wurde dafür mit dem zweiten Rang der Billboard Hot 100 belohnt – die höchste Platzierung, die Linkin Park je dort einfahren konnten.
11. Lady Gaga – Poker Face
Lady Gagas unmissverständliche „Just Dance“-Aufforderung brachte ihr bereits einen ordentlichen Aufmerksamkeitsschub ein, doch erst als sie ihr „Poker Face“ aufsetzte, war es vollends um die Musikwelt geschehen: Die düster anmutende Dance-Pop-Nummer wird durch einen treibenden Beat sowie das Wechselspiel aus regelrecht roboterartige Performance und emotionalem Gesang geprägt. Samt des dazugehörigen Musikvideos festigte sie Lady Gagas Ruf als extravagante Künstlerin und brachte ihr darüber hinaus einen Grammy Award in der Kategorie „Best Dance Recording“ ein. Nicht zuletzt war „Poker Face“ die weltweit erfolgreichste Single des Jahres 2009 und hat sich längst in zweistelliger Millionenhähe verkauft!
12. Eve & Gwen Stefani – Let me blow ya Mind
Nachdem sie im vorherigen Jahrzehnt als Frontfrau von No Doubt zu Ruhm gekommen war, bereicherte Gwen Stefani die 2000er vorrangig als Solokünstlerin. Beinahe wäre sie übrigens mit „Hollaback Girl“ auf dieser Liste gelandet! Glücklicherweise war sie geschmackvollen Kollaborationen nicht abgeneigt, wofür dieser Song von Eves zweitem Album „Scorpion“ der beste Beweis sein dürfte. Auf einem grandiosen Beat von Dr. Dre & Scott Storch harmonieren die beiden Damen mustergültig miteinander – kein Wunder also, dass der erstmals 2002 vergebene Grammy Award für die „Best Rap/Sung Collaboration“ an das Duo ging.
13. OutKast – Hey Ya!
Im September des Jahres 2003 veröffentlichten OutKast das Doppelalbum „Speakerboxxx / The Love Below“, bei dem es sich genau genommen um gebündelte Solowerke der beiden Mitglieder Big Boi und Andre 3000 handelt. Letzterer landete mit „Hey Ya!“ seinerzeit einen besonders großen Wurf: Die völlig scheuklappenfreie Gute-Laune-Nummer wirft psychedelischen Pop, Rock, HipHop oder Funk in einen Topf, konnte sich an der Spitze der Billboard Top 100 behaupten… und prägte die Aufforderung, ein gewisses Etwas wie ein Polaroidfoto zu schütteln. Eine Zeile, die sich ein entsprechender Hersteller damals werbewirksam zunutze gemacht hat!
14. Arctic Monkeys – I Bet You Look Good On The Dancefloor
So sieht ein Einstand nach Maß aus: Mit der ersten Single vom ersten Album sind die Arctic Monkeys aus dem Stand an die Spitze der Singlecharts im heimischen England gehüpft. Im Herbst 2005 konnten sie dem damals aufkommenden Indie-Rock-Trend allein mit diesem energischen Dreiminüter einen gewaltigen Schub verpasst, der in den Folgejahren diverse artverwandte Bands auf den Plan rufen sollte. Eine besondere Form der Wertschätzung für die Wegbereiter: Sieben Jahre nach der Veröffentlichung ihres durchschlagenden Debüterfolgs durften sie ihn bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in London live spielen.
15. Katy Perry – I kissed a Girl
Musikalisch bietet die Lead Single von Katy Perrys zweitem Album keine Revolution: „I kissed a Girl“ ist eine nach vorne gehende Pop-Rock-Nummer mit Elektro-Anleihen, die zweifelsohne für die Tanzflächen der Welt gemacht ist. Besondere Aufmerksamkeit wurde ihr allerdings in Kombination mit dem titelgebenden Geständnis der US-amerikanischen Sängerin zuteil, das gerade in ihrem Heimatland für kontroverse Diskussionen zu sorgen wusste. Der damit einhergehende Werbeeffekt beförderte den Song 2008 zuverlässig an die Spitze der US-Charts; auch im Vereinigten Königreich, Deutschland und mehr als 20 weiteren Nationen küsste Katy auf der Eins.
16. The Black Eyed Peas – Where is the Love?
Nach zwei vorrangig in der HipHop-Szene gefeierten Alben änderten die Black Eyed Peas im Zuge ihres dritten Langspielers „Elephunk“ die musikalische Marschrichtung, wodurch sie völlig neue Hörerschichten erschließen konnten. Auf der ersten Auskopplung war neben dem neuen Bandmitglied Fergie auch Justin Timberlake zu hören, ohne dabei offiziell als Beteiligter aufgeführt zu werden. Dem Erfolg der Single tat dieses vermeintlich versteckte Feature jedoch keinerlei Abbruch – während es in den Billboard Hot 100 „nur“ für den achten Platz reichte, war der anklagende Song gegen verschiedenste gesellschaftliche Missstände in England der meistverkaufte des Jahres 2003.
17. Kings of Leon – Use Somebody
Bereits mit „Sex on Fire“, dem Vorboten ihres vierten Albums, konnten Kings of Leon das Mainstream-Publikum endlich von sich überzeugen. Erfreulicherweise war das Pulver von „Only by the Night“ damit längst noch nicht verschossen, wie die Rock-Gruppe aus Nashville Ende 2008 mit der Auskopplung von „Use Somebody“ eindrucksvoll belegt hat: Caleb Followills sehnsüchtige Stimme, das stadiontaugliche „Ohohoooo“, eine fantastische Bass-Linie und eindringliche Gitarren waren den damaligen Entscheidungsträgern ganze drei Grammy Awards („Record of the Year“ sowie „Best Rock Performance“ und „Best Rock Song“) wert!
18. Pink – Get the Party Started
Ähnlich wie unser hier präsentierter Song von 50 Cent dreht sich auch die erste Single von Pinks zweitem Album ganz ungeniert und offenkundig um die hohe Kunst der Feierei. Geschrieben wurde die im Oktober 2001 veröffentlichte Nummer von der ehemaligen 4 Non Blondes-Frontfrau Linda Perry, die sich ursprünglich bloß die Arbeit mit dem Drumcomputer beibringen wollte und mehr im Scherz ein paar klischeehafte Zeilen dazu gedichtet hat. Während Madonna den daraus entstandenen Song abgelehnt hat, sprang Pink begeistert darauf an und führte ihn bis auf den vierten Platz der Billboard Hot 100; in Deutschland erreichte er sogar den zweiten Rang.
19. The Darkness – I believe in a Thing called Love
Diese von den beiden Hawkins-Brüdern Justin und Dan angeführte Rock-Band erschien vielen Ersthörern völlig aus der Zeit gefallen, als ihr die dritte Single des Debütwerks „Permission to Land“ weitreichenden Erfolg beschert hat: Langhaarige Männer in hautengen Jumpsuits waren 2003 genauso unüblich wie von den Größen der Siebziger inspirierte Gitarrenarbeit oder der bemerkenswert hohe Gesang. Ganz offensichtlich konnten die Briten jedoch nicht nur Nostalgiker von sich überzeugen, denn beflügelt vom Hype um dieses energische Liebeslied hat erwähntes Album im heimischen England vier Wochen lang die Chartspitze gehütet!
20. Kanye West & Jamie Foxx – Gold Digger
Auf der Erfolgswelle der Film-Biographie „Ray“ gesellte sich der 2004 frischgebackene Oscar-Preisträger Jamie Foxx erneut zu Kanye West ins Aufnahmestudio, nachdem ihn der Rapper und Produzent schon für „Slow Jamz“ von einer Kollaboration überzeugen konnte. Passend zum jüngsten Kinoerfolg griff West auf ein Sample von Ray Charles‘ „I got a Woman“ zurück, um die Geschichte einer äußerst materiell orientierten Frau zu erzählen. Die bis heute auf Partys beliebte Nummer verbrachte stolze zehn Wochen an der Spitze der US-amerikanischen Singlecharts und stellte erste Rekorde im damals noch jungen Download-Geschäft auf.
Vergleicht man die 2000er mit den vorhergehenden Jahrzehnten, fällt das Fehlen eines definitiven Trends durchaus auf: Während man die 70er schnell mit Rock verbindet, bei den 80ern prompt an Synth-Pop denkt und die 90er je nach Sozialisierung mit Grunge oder Eurodance assoziiert, lässt sich den „Nullerjahren“ kein eindeutig prägendes Genre zuordnen. Kontemporäre R’n’B-Klänge und Dance Music haben ihre Popularität zweifelsohne steigern und sich fest im Mainstream etablieren können, dabei allerdings oft auf modernisierte Zitate vergangener Tage gesetzt. Auch gitarrenlastige Trends wie die Nu Metal- oder Pop Punk-Welle waren letztlich von zu kurzer Dauer, um der gesamten Dekade ihren Stempel aufzudrücken. Wenigstens gestaltet sich diese in der Nachbetrachtung angenehm vielfältig!
Die Plätze 21-109 der größten 2000er Hits:
Jedes Lied ist über den Titel mit dem dazugehörigen Musikvideo verlinkt.
Platz: | Song: | Interpret: | Jahr: | Hörprobe: |
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21. | Yeah! | Usher feat. Lil' Jon & Ludacris | 2004 | ![]() |
22. | We Belong Together | Mariah Carey | 2005 | ![]() |
23. | Independent Women | Destiny's Child | 2000 | ![]() |
24. | Low | Flo Rida featuring T-Pain | 2008 | ![]() |
25. | How You Remind Me | Nickelback | 2001 | ![]() |
26. | I Gotta Feeling | The Black Eyed Peas | 2009 | ![]() |
27. | No One | Alicia Keys | 2007 | ![]() |
28. | Boom Boom Pow | The Black Eyed Peas | 2009 | ![]() |
29. | Let Me Love You | Mario | 2005 | ![]() |
30. | Daylight in Your Eyes | No Angels | 2000 | ![]() |
31. | Apologize [feat. OneRepublic] | Timbaland | 2007 | ![]() |
32. | Irreplaceable | Beyoncé | 2006 | ![]() |
33. | Maria Maria | Santana feat. The Product G&B | 2000 | ![]() |
34. | Dilemma | Nelly feat. Kelly Rowland | 2002 | ![]() |
35. | Foolish | Ashanti | 2002 | ![]() |
36. | What a Girl Wants | Christina Aguilera | 2000 | ![]() |
37. | Hollaback Girl | Gwen Stefani | 2005 | ![]() |
38. | Big Girls Don't Cry | Fergie | 2007 | ![]() |
39. | Girlfriend | Avril Lavigne | 2007 | ![]() |
40. | Lose Yourself | Eminem | 2002 | ![]() |
41. | I Knew I Loved You | Savage Garden | 2000 | ![]() |
42. | Promiscuous [feat. Timbaland] | Nelly Furtado | 2006 | ![]() |
43. | Womanizer | Britney Spears | 2008 | ![]() |
44. | Fireflies | Owl City | 2009 | ![]() |
45. | Be With You | Enrique Iglesias | 2000 | ![]() |
46. | Rude Boy | Rihanna | 2010 | ![]() |
47. | Ain't It Funny (Remix featuring Ja Rule & Caddillac Tah) | Jennifer Lopez | 2002 | ![]() |
48. | I Wanna Love You | Akon feat. Snoop Dogg | 2006 | ![]() |
49. | Makes Me Wonder | Maroon 5 | 2007 | ![]() |
50. | Herzbeben | PUR | 2000 | ![]() |
51. | Bleeding Love | Leona Lewis | 2008 | ![]() |
52. | London Bridge | Fergie | 2006 | ![]() |
53. | Ms. Jackson | Outkast | 2001 | ![]() |
54. | Music | Madonna | 2000 | ![]() |
55. | Hot in Herre | Nelly | 2002 | ![]() |
56. | Viva Colonia | Höhner | 2004 | ![]() |
57. | Crazy in Love | Beyoncé feat. Jay-Z | 2003 | ![]() |
58. | Temperature | Sean Paul | 2006 | ![]() |
59. | Ein Stern (... Der Deinen Namen Trägt) | DJ Ötzi & Nik P. | 2007 | ![]() |
60. | So What | Pink | 2008 | ![]() |
61. | Haus Am See | Peter Fox | 2008 | ![]() |
62. | Dieser Weg | Xavier Naidoo | 2005 | ![]() |
63. | Lollipop | Lil Wayne feat. Static Major | 2008 | ![]() |
64. | Tik Tok | Kesha | 2010 | ![]() |
65. | Allein Allein | Polarkreis 18 | 2008 | ![]() |
66. | Teenage Dream | Katy Perry | 2010 | ![]() |
67. | Das Beste | Silbermond | 2006 | ![]() |
68. | Mercy | Duffy | 2008 | ![]() |
69. | Anton Aus Tirol | Anton feat. DJ Ötzi | 2000 | ![]() |
70. | Candy Shop | 50 Cent feat. Olivia | 2005 | ![]() |
71. | Bad Day | Daniel Powter | 2006 | ![]() |
72. | Hot N Cold | Katy Perry | 2008 | ![]() |
73. | Disturbia | Rihanna | 2008 | ![]() |
74. | The Ketchup Song (Asereje) | Las Ketchup | 2002 | ![]() |
75. | Infinity 2008 | Guru Josh Project | 2008 | ![]() |
76. | This Is The Life | Amy MacDonald | 2008 | ![]() |
77. | Hey There Delilah | Plain White T's | 2007 | ![]() |
78. | All Summer Long | Kid Rock | 2008 | ![]() |
79. | Wonderful Dream (Holidays Are Coming) | Melanie Thornton | 2001 | ![]() |
80. | Touch My Body | Mariah Carey | 2008 | ![]() |
81. | Love Generation | Bob Sinclar Pres. Goleo VI Feat. Gary "Nesta" Pine | 2005 | ![]() |
82. | Whatever You Like | T.I. | 2008 | ![]() |
83. | Kiss Kiss | Chris Brown feat. T-Pain | 2007 | ![]() |
84. | Chasing Cars | Snow Patrol | 2006 | ![]() |
85. | Stronger | Kanye West | 2007 | ![]() |
86. | Hips Don't Lie | Shakira feat. Wyclef Jean | 2006 | ![]() |
87. | Family Affair | Mary J. Blige | 2001 | ![]() |
88. | Raise Your Glass | P!nk | 2010 | ![]() |
89. | Whenever, Wherever | Shakira | 2001 | ![]() |
90. | Viva la Vida | Coldplay | 2008 | ![]() |
91. | Bye Bye Bye | *NSYNC | 2000 | ![]() |
92. | The Middle | Jimmy Eat World | 2001 | ![]() |
93. | All For You | Janet Jackson | 2001 | ![]() |
94. | Ich + Ich | Stark | 2007 | ![]() |
95. | Perfekte Welle | Juli | 2004 | ![]() |
96. | My Boo | Usher and Alicia Keys | 2006 | ![]() |
97. | Mad World | Gary Jules | 2001 | ![]() |
98. | Mensch | Herbert Grönemeyer | 2002 | ![]() |
99. | Run It! | Chris Brown | 2005 | ![]() |
100. | Human | The Killers | 2008 | ![]() |
101. | Bring Me To Life | Evanescence | 2003 | ![]() |
102. | Dieses Leben | Juli | 2006 | ![]() |
103. | Everytime We Touch | Cascada | 2007 | ![]() |
104. | Only Time | Enya | 2000 | ![]() |
105. | Stan | Eminem feat. Dido | 2000 | ![]() |
106. | Life For Rent | Dido | 2003 | ![]() |
107. | Supergirl | Reamonn | 2000 | ![]() |
108. | Just Hold Me | Maria Mena | 2005 | ![]() |
109. | Crank That (Soulja Boy) | Soulja Boy | 2007 | ![]() |
2000er Spotify-Playlist:
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