Wenn es leicht und locker werden soll, dann muss dringend eine Party her. Diese 20 Filme vermitteln das Gefühl von Feiern und guter Stimmung und sind empfehlenswert, um selber in Stimmung zu kommen.
Superbad
Die Schulfreunde Seth (Jonah Hill) und Evan (Michael Cera) gehören zu den klassischen Losern. Sie sind weder sportlich, noch haben sie Geld und bei den Mädels sieht es auch eher schlecht aus. Als ein Freund von ihnen damit prahlt, dass er sich einen gefälschten Führerschein hat machen lassen, sehen die beiden Jungs ihre Chance. Sie wollen eine der größten Partys aller Zeiten crashen, um endlich von den anderen akzeptiert zu werden. Dafür sprechen die Jungs, dass sie jede Menge Alkohol für die Party mitbringen werden. Was aber ein einfacher Weg zum nächsten Supermarkt werden sollte, entwickelt sich schnell zu einem verrückten Trip.
„Superbad“ ist einer der witzigsten Party-Filme der letzten 20 Jahre und hat nicht nur Jonah Hill, sondern auch Michael Cera quasi über Nacht zu jungen Stars gemacht. Das Duo sorgt für jede Menge Lacher!
Project X
Costa, JB und Thomas haben nur einen Traum. Die drei Jugendlichen wollen endlich zu den angesehenen Kids dazugehören. Das ist aber nicht so einfach, weil die Drei in ihrer Schule als Vorzeige-Loser gelten. Als Thomas Eltern ihrem Sohn eröffnen, dass sie an seinem 17. Geburtstag nicht dabei sein werden, sehen die Freunde eine Chance. Sie planen eine Party, bei der sie alle einladen wollen, die irgendwie hip und angesagt sind. Blöd ist dabei nur, dass Costa beim Verfassen der Einladung einen kleinen Fehler macht. Statt sie online an eine Handvoll Freunde zu schicken, jagt er die Partyankündigung einmal quer durchs ganze Land. Was ein lustiger Partyabend werden sollte, entwickelt sich schnell zu einem gewaltigen Chaos als hunderte von Leuten zum zügellosen Feiern vorbeischauen.
„Project X“ greift Nachrichten von Party auf, die aus dem Ruder laufen können und treibt das Geschehen auf die Spitze. Bei diesem Film ist gute Laune auf jeden Fall vorprogrammiert.
How to Party with Mom
Deanna Miles (Melissa McCarthy) hat ein Problem. Ihr Mann hat sie gerade vor die Tür gesetzt, weil er ein Verhältnis mit der attraktiven Immobilienmaklerin Marcie hat. Deanna beschließt die Situation als Chance für einen Neuanfang zu sehen. Sie will ihren College-Abschluss nachholen und schreibt sich dazu bei dem gleichen College ein, dass auch ihre Tochter Maddie (Molly Gordon) besucht. Weil Deanna zeigen will, dass sie es immer noch drauf hat und cool sein kann, steigt sie mit der Tochter bei einer Schwesternschaft ein. Obwohl die Mutter nicht mehr ganz jung ist, trinkt sie die Mädels untern Tisch und wird schnell zum Mittelpunkt der Feiern.
Melissa McCarthy spielt die Rolle der biederen Mutter, die zum Partymonster mutiert einfach herrlich überzeichnet. Durch ihre chaotische Art wird der Film zu einem echten Hingucker mit viel Potential zum Mitfeiern.
The After Party
Der junge Rapper Owen träumt zusammen mit seinem Freund und Manager Jeff von dem großen Durchbruch. Als sie nach einem Konzert auf der Toilette den Musiker Rahmel treffen, sehen die beiden Jungs ihre Chance. Schnell stellt sich aber raus, dass sie nur einen Angestellten des Musikers erwischt haben, der dem Star sehr ähnlich sieht. Weil sich der Mann etwas schuldig fühlt, will er dafür sorgen, dass beim nächsten Gig von Owen der echte Rahmel mit dabei ist. Was wie ein absoluter Erfolgsgarant klingt, verwandelt sich aber schnell ins absolute Chaos aus schriller Musik, Hasch und bunten Farben.
Auch wenn „The After Party“ nicht der typische Partyfilm ist, hat er alles, was es zum Feiern braucht. Musik, Atmosphäre und erwartete Katastrophen bereichern den Film, getreu dem Motto: „Die besten Partys enden nie!“
Hangover
Um einen Junggesellenabschied zu feiern, fahren die drei Freunde Phil (Bradley Cooper), Stuart (Ed Helms) und Doug (Justin Bartha) zusammen mit Alan (Zach Galifianakis), Dougs zukünftigem Schwager, nach Las Vegas. Was wie ein typischer Vegas-Trip laufen sollte, entwickelt sich aber schnell zum absoluten Chaos. Alan mischt sich und den anderen Männern Drogen unter und am nächsten Morgen weiß niemand mehr, was sie in der letzten Nacht getan haben. Das schlimmste ist aber, dass von Doug jede Spur fehlt. Phil, Stuart und Alan müssen sich auf die Suche quer durch die Stadt der Lichter und des Glückspiels machen und finden dabei nach und nach heraus, was für verrückte Sachen sie in der vergangenen Nacht so angestellt haben.
„Hangover“ ist das Paradebeispiel für eine ausschweifende Party, an die sich die wichtigsten Leute kaum noch erinnern können. Herrlich gespielt und absolut witzig!
Clueless
Cher Holowitz (Alicia Silverstone) führt das Leben eines reichen, unbeschwerten Teenagers in Beverly Hills. Sie kann es sich leisten, da ihr Vater Dan als erfolgreicher Anwalt jede Menge Geld verdient und seinem kleinen Prinzesschen auch nie einen Wunsch abschlagen kann. Zusammen mit ihrer Freundin Dion (Stacey Dash) führt Cher eine der beliebtesten Cliquen der Schule an. Was die Mädels wollen, wird auch gemacht. Das ist auch so, als die neue Schülerin Tia (Britanny Murphy) an die Schule kommt. Cher und Dion nehmen die Neue kurzerhand unter ihre Fittiche und führen sie in die bunte Welt von Beverly Hills ein. Da keiner der Mädels ein Interesse für andere Dinge als Shopping und Chillen hat, führen sie an Tia erst eine komplette Typveränderung durch, bevor sie sich mit dem Mädchen in die übliche Beverly-Hills-Party voller Prunk und Chaos stürzen.
Alicia Silverstone als Vorzeige-Dummchen mit lockerem Geld und einem Hang zu Partys ist urkomisch und bringt selbst die langweiligsten Zusammentreffen schnell in Schwung. Zeitlos gut!
Girls Club
Bis zu ihrem 16. Lebensjahr hat Cady (Lindsay Lohan) mit ihren Eltern in Afrika gelebt und Hausunterricht genossen. Nachdem ihre Mutter ein Angebot einer amerikanischen Universität angenommen hat, muss Cady mit ihren Eltern nach Illinois ziehen. Als Neue an der Schule hat sie es schwer und muss schnell lernen, dass es eine klare Rangordnung gibt. Nachdem sie von einer Clique fies behandelt worden ist, setzt sich Cady ein Ziel. Sie will Mitglied der Gruppe werden, um diese von innen nach und nach zu zerstören. Ehe sie es sich versieht, ist sie zu einem Modepüppchen mutiert, das lieber zusammen mit ihren scheinbaren Freunden wilde Feste feiert statt sich um die Schule oder ihr Leben zu sorgen.
Die Komödie um Lindsay Lohan als Cady ist bissig, schräg und zeigt, dass Party Spaß machen, aber dass es auch noch andere Dinge im Leben geben kann.
Let’s Be Cops
Justin (Damon Wayans Jr.) und Ryan (Jake Johnson) müssen sich eingestehen, dass ihre bisherigen Karrieren nicht wirklich erfolgreich verlaufen sind. Sie lassen sich von allen und jedem herumschubsen und richtig Geld verdienen die Zwei auch nicht. Als sie bei einem Kostümball als Polizisten verkleidet auftauchen, werden die beiden Männer fälschlicherweise für echte Cops gehalten. Ryan und Justin sehen eine Chance. Sie nutzen ihre Uniformen und geben sich als Polizisten aus, um Partys zu sprengen und sich ein buntes Leben zu machen. Als sie allerdings zu einem echten Polizeieinsatz gerufen werden, droht ihre kleine Scharade schnell außer Kontrolle zu geraten.
Die witzige Komödie lässt wenig zu wünschen übrig. Es gibt Action, Gelächter und jede Menge Gelegenheiten für abgefahrene Partys, die man gesehen haben sollte.
Ibiza
Harper (Gillian Jacobs) ist mit ihrem Leben unzufrieden. Da passt es der New Yorkerin gut, dass ihre Chefin sie nach Spanien schickt, um einen Deal mit einem Klienten an Land zu ziehen. Als Harpers Freundinnen von dem Business-Trip erfahren, klinken sie sich sofort mit ein. In Barcelona lassen die drei Frauen es dann ordentlich krachen und Harper verliebt sich spontan in den jungen DJ Leo West (Richard Madden). Als Harper erfährt, dass Leo für seinen nächsten Gig nach Ibiza aufgebrochen ist, entschließt sie sich spontan dazu ihm hinterher zu reisen. Dabei ahnt sie noch nicht, dass Ibiza einer der größten Partymeilen Europas ist.
„Ibiza“ verbindet das ausgelassene Gefühl von Party und Feiern mit dem gemütlichen Roadtrip quer durch Spanien. Ein bunter Mix, der für entspannte Feierstimmung sorgt.
Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt
Der 22-jährige Scott Pilgrim (Michael Cera) verliebt sich über beide Ohren in die schöne Ramona Flowers (Mary Elisabeth Winstead), die ihm in einem Traum begegnet ist. Als er die Frau tatsächlich trifft und mit ihr sogar ein Date verbringt, scheint das Leben des jungen Kanadiers perfekt zu sein. Aber Ramona hat ein Problem. Ihre sieben teuflischen Ex-Lover setzen alles daran, um sie zurück zu gewinnen und Scott ganz nebenbei aus dem Weg zu räumen. Scott muss sich sieben verrückten Herausforderungen vom Rockband-Contest über Skateboard-Fahren bis zur Teilnahme an einem chaotischen Konzert stellen. Nur wenn er alle Ex-Lover besiegen kann, wird Scott mit Ramona zusammen sein können.
Der Film ist eine herrlich schräge Mischung aus Comic-Adaption, Videospiel-Verfilmung und Party-Streifen und lässt kein Auge trocken und keine Füße ungetanzt!
21 & Over
Eigentlich wollte Jeff seinen 21. Geburtstag eher ruhig verbringen und abschalten. Immerhin hat er am nächsten Tag ein wichtigstes Vorstellungsgespräch bei einer renommierten Medizinschule. Davon wollen seine Freunde aber nichts wissen. Sie überreden Jeff dazu an seinem Geburtstag einmal das Leben zu genießen und mit ihnen die Stadt unsicher zu machen. Aus der eigentlich ruhig gedachten Nacht entwickelt sich schnell ein Roadtrip aus Action und Partys.
Um einen Partyabend anzukurbeln, ist „21 & Over“ ein guter Einstieg. Dafür sorgen viele Locations, durchgeknallte Abenteuer und die nötige Prise Humor.
House Bunny
Als Häschen in der Playboy-Mansion hat Shelley (Anna Faris) ein angenehmes Leben. Das endet jedoch plötzlich, als sie vor die Tür gesetzt wird. Ohne einen Platz zum Leben, ohne Geld und ohne eine wirkliche Bildung zieht die junge Frau durch die Gegend, bis sie auf Mitglieder einer College-Schwesternschaft trifft. Die Mädels brauchen dringend neue Mitglieder und nehmen Shelley auf. Während sie versuchen aus der jungen Frau eine aufgeklärte Person zu machen, will das einstige Playboy-Bunny nur eins: das Leben der Playboy-Mansion zum College bringen. Das bedeutet für sie, dass es viele wilde Partys mit knackigen Männern geben muss!
Anna Faris macht als leicht verpeilte Shelly viel Spaß beim Zuschauen und der Film hat nicht nur einmal ein Augenzwinkern für die Zuschauer parat.
Mamma Mia!
Donna Sheridan (Merly Streep) lebt mit ihrer Tochter Sophie (Amanda Seyfried) auf einer kleinen griechischen Insel. Als Sophies Hochzeit näher rückt, will die junge Frau herausbekommen, wer ihr Vater ist. Sie lädt drei potentielle Kandidaten aus Donnas Vergangenheit ein. Aber der rüstigen Frau gefallen die unangekündigten Besucher so ganz und gar nicht. Schnell kochen die Gefühle hoch, denn Donna weiß genau, wer der Vater ist und tut alles, um ihn so schnell wie möglich wieder loszuwerden.
Der Film ist eine Mischung aus Liebeskomödie und Musical mit der Musik der schwedischen Band ABBA. Das Gefühl von griechischer Leichtigkeit und ausschweifenden Feiern darf da natürlich nicht zu kurz kommen!
Mike And Dave Need Wedding Dates
Mike (Adam DeVine) und Dave (Zac Efron) lieben das Partyleben. Das hat ihnen in der Vergangenheit viel Ärger eingebracht und so manche Familienfeier zerstört. Für die Hochzeit ihrer Schwester wollen die beiden Partygänger diesmal alles anders machen. Sie suchen sich im Internet passende Begleitungen aus. Aber die vermeintlichen Herzensdamen entpuppen sich schnell als größere Partymonster als es Mike und Dave lieb gewesen wäre.
Zac Efron und Adam DeVine feuern eine Partykomödie der Extra-Klasse ab, die einfach Spaß macht und zum Mitfeiern einlädt.
Spring Breakers
Die jungen Mädchen Faith (Selena Gomez), Candy (Vanessa Hudgens), Brit (Ashley Benson) und Cotty (Rachel Korine) sind zusammen auf dem gleichen College und gehen durch Dick und Dünn. Sie wollen während der Ferien zum Spring Break nach Florida reisen, um ordentlich die Sau rauszulassen. Weil sie keinen müden Cent haben, rauben die jungen Frauen erst einen Drogen-Dealer aus und machen sich dann auf einen Trip aus Drogen und Verbrechen. Dabei geraten sie an den Dealer Alien (James Franco), der den Frauen eine andere Seite des Spring Breaks zeigt.
In „Spring Breakers“ steht der Wunsch nach Party und nach Feiern im Vordergrund. Er zeigt aber auch, wohin eine Party schnell gehen kann, wenn man die falschen Entscheidungen trifft.
Sundown
Logan und Blake wollen ihre Ferien in Mexiko verbringen. Logan hofft, dass er in den Nächten am Strand endlich die junge Lina für sich gewinnen kann. Aber es kommt anders als gedacht. Denn die schöne Mexikanerin Gabi verdreht dem jungen Mann ziemlich den Kopf. Als er nach einer durchgefeierten Nacht mit dickem Kopf aufwacht, ist Gabi allerdings weg. Ebenso ist seine Rolex verschwunden, die ein Erbstück von Logans Großvater war. Logan und Blake machen sich auf einen Roadtrip durchs Land, um Gabi auf die Spur zu kommen.
Verrückt, bunt und mit einem exotischen Flair lässt „Sundown“ für eine Weile den Alltag vergessen und präsentiert eine nette Abwechslung zu anderen Party-Filmen.
Ferris macht Blau
Ferris Bueller (Matthew Broderick) lebt in den Tag hinein. Statt sich zur Schule zu quälen, überzeugt er seine Eltern davon, dass er krank ist. Als die Erzeuger außer Sicht sind, klemmt sich der Junge seine Freunde Cameron (Alan Ruck) und Sloane (Mia Sara) unter den Arm. Zu dritt machen sich die Freunde auf den Weg um die Stadt Chicago unsicher zu machen. Dabei ahnen sie nicht, dass ihnen ihr Direktor Mr. Rooney (Jeffrey Jones) auf den Fersen ist, der nicht lieber machen würde als Ferris und sein Gefolge fürs Blaumachen von der Schule zu werfen.
„Ferris macht Blau“ ist der klassische Gute-Laune-Film, der auf einer Party nicht fehlen darf. Einfach locker, leicht und total witzig!
Kindsköpfe
Die vier Freunde Lenny (Adam Sandler), Eric (Kevin James), Kurt (Chris Rock) und Marcus (David Spade) treffen sich nach 30 Jahren wieder. Obwohl alle Männer ihre eigenen Leben haben, beschließen sie sich für ein Wochenende am See zu verabreden. Was ein gemütlicher Ausflug werden sollte, verwandelt sich aber schnell in ein chaotisches Durcheinander. Denn auch wenn sie jetzt Männer sind, bleiben die Vier im Herzen doch die verrückten Kinder von damals.
Mit einer Top-Besetzung an Comedians ist „Kindsköpfe“ ein Garant für gute Laune und lässt die Lust auf eine nächste Sommerparty aufkommen.
Die Hochzeits-Crasher
John Beckwith (Owen Wilson) und Jeremy Grey (Vince Vaughn) sind Scheidungsmediatoren, die ihr eigenes Geschäft ankurbeln, indem sie Hochzeiten sprengen. Sie laden sich selbst auf Feste ein und lassen ordentlich die Sau raus. Als John auf einer Hochzeit allerdings Claire (Rachel McAdams) begegnet, verliebt er sich in die junge Frau. Er überlegt, ob es noch etwas anderes gibt als Hochzeiten zu crashen.
Das witzige Duo aus Owen Wilson und Vince Vaughn macht aus jeder Hochzeit im Film zwar einen Albtraum für die Anwesenden, aber ein Gag-Feuerwerk für die Zuschauer. Richtig witzig!
American Pie – Die College Clique
Stifler (John White) und Cooze (Jake Siegel) wollen aufs College gehen. Sie haben gehört, dass es dort jede Menge süßer Mädels gibt, die auf Studenten geradezu fliegen. Damit sie aber zum Stich kommen, müssen sie erst einer College-Verbindung beitreten. Dafür müssen Stifler und Cooze 50 verrückte Aufgaben erledigen, bevor ihnen ein Paradies aus Partys und Frauen offensteht.
Wie gewohnt mit vielen Gags, schlüpfrigen Anspielungen und schrägen Situationen gespickt, kann auch der College-Ausflug der „American Pie“-Reihe durchaus überzeugen.
Partys, Partys überall. Die 20 vorgestellten Filme bereichern jede Feier und lassen keinen Platz für Trübsal und Langeweile. Zum Anheizen der Stimmung sind sie darum einfach perfekt!
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